Die Förderung richtet sich an besonders erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

• Du hast eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung abgeschlossen.
• Deine Gesellen- oder Abschlussprüfung hast du mit mindestens 87 Punkten (Durchschnittsnote 1,9 oder besser) bestanden.
• Du gehörst zu den Top Drei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk.
• Alternativ kannst du eine Empfehlung deines Arbeitgebers oder deiner Berufsschule vorweisen.
• Zum Zeitpunkt der Bewerbung stehst du in einem Arbeitsverhältnis oder bist arbeitssuchend und unter 25 Jahre alt.

Förderfähig sind anspruchsvolle, berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen, wie:

• Berufliche Qualifikationen: Fachbezogene Weiterbildungen, die dein berufliches Wissen erweitern.
• Vorbereitung auf Prüfungen: Vorbereitungskurse für die Meister-, Techniker-, Betriebswirt-, Fachwirt- oder Fachkaufmann-Prüfung.
• Fachübergreifende Kompetenzen: Schulungen in Fremdsprachen, EDV, Kommunikation, Konflikt- und Projektmanagement.
• Berufsbegleitende Studiengänge: Diese Studiengänge müssen inhaltlich auf deiner Ausbildung aufbauen und während einer beruflichen Tätigkeit (mindestens 15 Stunden pro Woche) absolviert werden.

• Du kannst dich bis zu drei Jahre nach Ausbildungsende bewerben, z.B. nach einem Auslandsaufenthalt oder nach einer Elternzeit.
• Bereits begonnene Weiterbildungen sind nicht förderfähig.

Als Stipendiat/in erhältst du bis zu 2.000 Euro pro Jahr für maximal drei Jahre (Aufnahmejahr plus zwei Jahre). Insgesamt sind also bis zu 6.000 Euro möglich. Du trägst einen Eigenanteil von 10 % der förderfähigen Kosten.